Besonders in der Berliner Modeszene sind Naturmaterialien wie Hanf, Jute und Sisal häufig zu finden. Ob als Umhängetasche, Kleidungstück oder als ein Paar Sneakers.
Die weiche, glatte Lederjacke, der kuschelige Wollpullover und die schicken Wildlederstiefel sind in dieser Stadt eher ein Tabuthema. Es gibt mittlerweile doch schon so viele „grüne“ Alternativen. Natur ist also gut, aber nur pflanzlich!
Doch was bewegt so viele Menschen dazu, zu unbequemen Materialien zu greifen? Will niemand zugeben, dass es oft juckt und kratzt und die Farben nicht immer strahlend leuchten, weil man sonst nicht umweltbewusst und hip ist? Oder sind wirklich alle auf Fairness und Nachhaltigkeit bedacht und Berlin ist tatsächlich die Vorreiterin der „organic-fashion“?

Bild: Dawanda, Shop DIE JUTEN
Es scheint, als sei der Jutebeutel ein unverzichtbares Fashion- Element für den jungen Berliner geworden, denn er hängt von jeder zweiten Schulter. Dazu der passende Schuh aus Hanf und bei dem Outfit wird darauf geachtet das es zumindest „fair“ ist.
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