Archiv des Autors: Kl_Ki

LOOK AT ME! – Das Schaufenster eines der ältesten Werbemedien

Part II

 

Tatsächlich sucht die Kunst der Decoration ihresgleichen. Denn es gibt hierzulande nicht mehr viele Kaufhäuser/ Stors, die ihre Waren so aufwendig und ohne reine Produktpräsintation inszenieren. Ganz anders ist es hingegen in Städten wie London und New York. Dort sind die Dekorateure  gleichgestellt mit Stars der  Kunst-Szene,  denn sie werden eher der Kunst als dem Kommerz zugerechnet – wie Simon Doonan, der Kreativ-Direktor des New Yorker Bekleidungshauses Barneys. „Feinschmecker-Feiertage“ lautete das Weihnachtsmotto 2010, in den Fenstern an der Madison Avenue. In diesen türmten sich leere Kaffeedosen zu Pyramiden und Puppen, die Karikaturen bekannter Köche wie Jamie Oliver oder Julia Child darstellten, wurden zu Kochszenen inszeniert. Weiterlesen

LOOK AT ME! – Das Schaufenster eines der ältesten Werbemedien

Part I

 

Andy Warhol und Dali haben schon Schaufenster gestaltet. Heute heuern noch die wenigsten Unternehmen kreative Dekorateure an. Doch wer es sich dann doch traut, im Schaufenster Geschichten zu erzählen und  somit Begehren zu wecken statt nur langweilig Produkte zu präsentieren, hat eine große Chance aus  vorbeilaufenden Passanten neue Kunden zu machen. Man kategorisiert fünf verschiedene Schaufenstertypen: Sortiments -und Gemischtfenster, Markenartikelfenster, Stapelfenster, Informationsfenster und Phantasie-,Ideen- oder Imagefenster. Weiterlesen

Prêt-à-porter is Ready to wear!

 

Der Begriff „Prêt-à-porter“ stammt aus dem Französischen und bedeutet soviel wie „bereit zum Tragen“. Man versteht darunter Kleidermode von der Stange. Prêt-à-porter ist modische Kleidung, die zwar von Modeschöpfern entworfen, aber industriell und in großen Mengen hergestellt und vertrieben werden. Viele Modeschöpfer arbeiten heute von vornherein nur auf dem Gebiet des Prêt-à-porter, so etwa die Amerikaner Calvin Klein und Donna Karan oder die Engländerin Vivienne Westwood. Prêt-à-porter ist deswegen der gehobene Luxus-Bereich der Konfektion. Diese wiederum umfasst ein breites qualitatives und preisliches Spektrum, zu dem auch die Kaufhausmode von der Stange gehört. Die Kunst des Entwurfs spielt hier kaum mehr eine Rolle; dieser muss vielmehr tragbar, in jedem Falle an modischen Linien orientiert und sehr gut verkäuflich sein. Weiterlesen

Natürlich Schön! Teil 2

Teil 2

„Plastics“, Kollage von Kimberly Kleinecke

 

In dem „Post“ zuvor (Teil 1 Natürlich Schön!)haben wir uns ja bereits damit beschäftigt, dass Schönheitsoperationen schon lange keine Seltenheit mehr sind und welche Risiken mit ihrer „Kommerzialisierung“ verbunden sind. Doch wie genau geht es einer Person, welche sich zu einer solchen Entscheidung hat treiben lassen. Ist da Glück oder doch Reue? Was für Beweggründe gab es? Um der ganzen Sache mal etwas genauer auf den Zahn zu fühlen oder besser gesagt auf die Haut, haben wir uns mit Jemanden Unterhalten, der schon einige Eingriffe hinter sich hat. Weiterlesen

Natürlich Schön!

Teil 1

Heutzutage kennt das doch jeder, man probiert etwas Neues an oder schaut nur einfach kurz in den Spiegel und sofort fallen all die  „offensichtlichen“ Schönheitsmakel auf, die einem vorher schon störten. Der Po ist zu groß, die Lippen zu dünn, die Oberschenkel zu breit und die Brüste zu klein. Es gibt wohl kaum einen Menschen, der heutzutage nicht das ein oder andere gerne an sich ändern würde. Weiterlesen